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21. April 2016

Die phantastische Serie

2016.Phantastische SerieEine Dissertation, die 2013 im Studiengang Kunst und Design an der Bauhaus-Universität Weimar ent-standen ist. Der Autor Hannes Niepold verbindet Aspekte des phantastischen Erzählens mit Fragen der Serialität und der offenen Enden. Größere Teile des Textes bleiben im Bereich der theoretischen Definition und der einschlägigen Literatur. Erst im letzten Kapitel werden die in der Einleitung vorgestellten Heftreihen, Graphic Novels und Fernsehserien analysiert. Das sind „Ed the Happy Clown“ von Chester Brown, „Like a Velvet Glove Cast in Iron“ von Daniel Clowes, TWIN PEAKS von David Lynch und Mark Frost (verbunden mit dem Kinofilm MULHOLLAND DRIVE von Lynch), RIGET von Lars von Trier und LOST von J.J. Abrams, Damon Lindelof, Carlton Cuse und Jeffrey Lieber. In seinen Befunden sieht sich der Autor in der Vermutung bestätigt, dass es eine grundlegende Verwandtschaft der offen-endig serialen und der phantastischen Erzählweise gibt. Mit Abbildungen im letzten Teil. Mehr zum Buch: die-phantastische-serie?c=738