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29. Mai 2014

Peter Lorre

2014.LorreZum 50. Todestag des Schau-spielers Peter Lorre im März hat Synema in Wien eine kleine, aber sehr lesenswerte Broschüre publiziert. Brigitte Mayr und Michael Omasta stimmen mit ihrer „Hommage“ auf den Ton ein. Von Peter Nau gibt es eine seiner bekannten Faksimile-Seiten mit einer präzisen Darstellung des Endes von M. Brigitte Mayr schreibt dann über Lorres Debüt im österreichischen Kino in den Filmen DIE VERSCHWUN-DENE FRAU und DIE DAME AUF DER BANKNOTE, beide aus dem Jahr 1929, Regie: Karl Leiter. Zwei interessante Dokumente sind der Text von Pem. (Paul Erich Marcus) über ein Telefonat mit Lorre 1934, als der in Hollywood ein Vertragsangebot bekam, und die Erinnerung von Curt Siodmak an Lorre aus dem Jahr 1993; Siodmak war der Autor des Lorre-Films THE BEAST WITH THE FIVE FINGERS (1946). Michael Omasta thematisiert die Stimme von Lorre als Rundfunksprecher. Der längste Text stammt von Lutz Koepnick und reflektiert über die Exil-Zeit von Lorre. Romuald Karmakar hat ein kurzes Statement über Lorre als „Verlorenen des deutschen Films“ beigesteuert. Eine Filmliste und eine Lebenschronik runden die Publikation ab. Wirklich: eine Hommage. Mehr dazu: 519&ss1=y