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20. September 2013

High Definition

2013.High DefinitionDiesmal stammt die (kleine) Publikation aus dem Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrungen im Zeichen der Entgrenzung der Künste“, auch ihn gibt es an der Berliner FU. Simon Rothöler reflektiert über die „Neuen Medien des Kinos“ und erklärt viele Aspekte der digitalen Filmästhetik. Seine Überlegungen konkretisiert er unter den Begriffen „Nachtbild“, „Effektbild“, „Dokumentarkunstbild“ und „Geschichtsbild“ an sechs Filmbeispielen: COLLATERAL (2004) von Michael Mann, THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY (2012) von Peter Jackson, HOLY MOTORS (2012) von Leos Carax, LEVIATHAN (2012) von Lucien Castaing-Taylor und Véréna Paravel, STREET (2012) von James Nares und PUBLIC ENEMIES (2009) von Michael Mann. Der Autor, technisch versiert, beschreibt auch für mich einigermaßen verständlich die Differenzen zwischen den Produktionsstandards und den genannten aktuellen Digitalfilmen. Schön ist sein Einstieg mit Abel Ferraras 4:44 LAST DAY ON EARTH (2011). Das Buch enthält eine umfängliche Bibliografie, aber keine Abbildungen. Mehr zum Buch: high-definition/