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17. Februar 2022

Computeremotion

Mit dem Film TOY STORY, produziert von den Pixar Studios im Auftrag der Walt Disney Company begann 1995 die Ära des computergenerierten Animationsfilms. Meike Uhrig richtet ihren Blick speziell auf das Gesicht in diesem Filmbereich. Sie hat 134 Titel ermittelt, die zwischen 1995 und 2014 in Deutschland ins Kino kamen, und 65 für eine genauere Analyse ausgewählt. Die meisten Filme stammen aus den USA, aber es gibt auch Produktionen aus Japan, Dänemark, Russland und Deutschland, hier zum Beispiel LISSI UND DER WILDE KAISER (2007) von Michael Herbig, KONFERENZ DER TIERE (2010) von Reinhard Kloos und Holger Tappe, KEINOHRHASE UND ZWEIOHRKÜKEN von Till Schweiger. Die Mehrzahl der Filme sind den Genres Abenteuer, Komödie, Familie und Fantasy zuzuordnen. Im Hauptteil auf 120 Seiten sammelt die Autorin Beispiele für die Gesichtsausdrucksformen anders, süß, schön, seltsam und tot. Zahlreiche Abbildungen sind hilfreich für die Konkretisierung. Eine beeindruckende Untersuchung. Mehr zum Buch: buch/computeremotion