Aktuelles
13. November 2018

DEFA in Thüringen

Das Buch basiert weitgehend auf einer Ringvorlesung, die 2016/17 an der Universität Erfurt stattgefunden hat. In zehn Textbeiträgen wird das Verhältnis zwischen Thüringen und der DFEA thematisiert, die Darstel-lung des Landes in einzelnen Filmen und die Bedeutung spezieller Drehorte. Jens Riederer äußert sich zum Bild Goethes und Weimars in LOTTE IN WEIMAR und die Kulturpolitik der SED („Klassik als Kulisse im Schaufenster des Sozialismus?“). Anne Barnert richtet ihren Blick auf Buchenwald im DEFA-Film („Filmische Denkmale“). Bei Julia Dünkel geht es um den Drehort Pößneck („Das Hollywood des Ostens“). Anett Werner-Burgmann erinnert an DIE SIEBEN AFFÄREN DER DONA JUANITA und ROMEO UND JULIA AUF DEM LANDE („Thüringer Liebesgeschichten zwischen Stadt und Land“). Dorett Molitor informiert über den Film WEIMAR, DU WUNDERBARE („ein Weimar-Porträt von Egon Günther“). Michael Grisko beschäftigt sich mit dem Film RIVALEN AM STEUER („Zwischen Argentinien und der Wartburg“), Wieland Koch mit Roland Gräfs Film FARIAHO…! („Durch Thüringen mit schwerem Gepäck“). Günter Agde porträtiert den Wochenschau-Kameramann Albert Ammer. Ralf Forster befasst sich mit Modernisierungen des DEFA-Wirtschaftsfilms am Beispiel von Carl Zeiss Jena („Im Dienste des Fortschritts“). Patrick Rössler erinnert daran, „Wie der Film in die Thüringer Kinos kam…“. Interessante Informationen zur DEFA-Geschichte. Mit Abbildungen in guter Qualität. Filmstudien Band 76. Coverabbildung: DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE. Mehr zum Buch: /3848741482 oder 29665