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30. Mai 2017

Germaine Dulac

Sie war Regisseurin, Filmtheoretikerin und aktive Feministin. Das Werk von Germaine Dulac (1882-1942) wird seit einigen Jahren von der Frankfurter Kinothek Asta Nielsen präsentiert. Im Wiener Metro Kino-kulturhaus fand kürzlich eine Retrospektive statt. Aus diesem Anlass hat Synema eine Broschüre publiziert, in der fünf Texte von Germaine Dulac zu lesen sind: „Das Kino der Avantgarde“ (1932), „Das Wesen des Films: Die visuelle Idee“ (1925), „Von der Empfindung zur Linie“ (1927), „Die Musik der Stille“ (1928) und „Unabhängigkeit“ (1931). Heide Schlüpmann informiert in einem einleitenden Text über Germaine Dulacs Filme, ihre Theorie und ihre Geschichte. Eine kommentierte Filmographie (Texte: Heide Schlüpmann, Credits: Brigitte Mayr) erschließt die zwischen 1917 und 1936 produzierten Werke. Eine nicht nur für Frauen interessante Publikation. Mehr zur Broschüre: 9783901644726