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28. Juli 2015

European Visions

2015.European VisionsDie Globalität von Heraus-gebern, Autorinnen und Autoren dieses Bandes ist beeindruckend. Janelle Blankenship und Tobias Nagl lehren an der University of Western Ontario, die wichtigste Initiatorin, Mette Hjort, die auch den ein-leitenden Essay verfasst hat, ist zur Zeit Professorin für Visual Studies an der Lignan Universität in Hongkong, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lehren u.a. in Wien, London, Toronto, New York, Liverpool, Navarra, Montreal, Kansas City, Vilnius und Mykolaiv (Ukraine). Die 23 Texte sind fokussiert auf einzelne Länder, Regisseure oder spezielle Filme. Die Länder sind Belgien, Irland, Island, Luxemburg, Malta, Polen, Rumänien. Die Regisseure heißen Corneliu Porumboiu (Rumänien), Milčo Mančevski (Mazedonien), Krzysztof Zanussi und Andrzej Kondratiuk (Polen), Audrius Stonys (Litauen). Die Filme sind JAR CITY von Baltasar Kormákur, OUR JOURNEY von Benone Todica, TUVALU von Veit Helmer und FROM AFAR von Thomas Arslan. Paul Coates vergleicht den schwedischen Film PERSONA von Ingmar Bergman mit dem polnischen Dokumentarfilm HEAR MY CRY von Maciej Janusz, ein eigener Text ist drei Don Quichotte-Verfilmungen von Grigori Kozintsev, Vadim Kurchevsky und Vasily Livanov gewidmet. Ute Lischke erinnert an die Filme von Helke Misselwitz und Sybille Schönemann. Thomas Ballhausen und Janelle Blankenship informieren über das European Gateway Projekt zur Digitalisierung des Filmerbes. Das Buch – durchgehend in englischer Sprache – enthält viele Informationen, die nur Fachleuten bekannt sind. Cover: Promotionfoto von Veit Helmers TUVALU. Mehr zum Buch: european-visions?c=738