Egon Netenjakob:
Es geht auch anders.
Gespräche über Leben, Film und Fernsehen

Das Fernsehen in Deutschland hat einen Alltag: Formate, Bilder, Serien, die unterhaltend, informativ und konsumierbar sind. Aber es gibt im Gewohnten immer wieder das Besondere: interessante Geschichten, neue Formen, andere Blicke. Der Publizist Egon Netenjakob (*1935) hat 25 Autoren, Regisseure, Redakteure und künstlerische Mitarbeiter nach ihrer Herkunft, ihrem Berufsweg und ihren Erfahrungen mit den Medien Film und Fernsehen befragt. Sie erzählen beispielhaft, wie sich Kraft, Leidenschaft und Glück verbinden müssen, um in festgefügten System etwas anders zu machen. Eine Passage durch die deutsche Fernsehgeschichte, die ermutigen soll.

Dies sind die 25 Befragten: Wolf-Dietrich Brücker, Detlev Buck, Andreas Dresen,  Dominik Graf, Roland Gräf, Egon Günther, Heike Hempel, Nico Hofmann, Fritz Lehner, Peter Lilienthal, Dietrich Mack, Beate Mainka-Jellinghaus, Peter Märthesheimer, Helke Misselwitz, Egon Monk, Imo Moskowicz, Benedikt Neuenfels, Edgar Reitz, Günter Rohrbach, Jan Schlubach, Wolfgang Staudte, Peter Steinbach, Margarethe von Trotta, Irene Weigel, Martin Wiebel. Mit einem Vorwort und einem Essay über DIE ZWEITE HEIMAT von Egon Netenjakob und einem Nachwort von Hans Helmut Prinzler.

Gestaltung und Cover: Volker Noth

Das Nachwort:  2006/10/egon-netenjakob/