Stiftung Deutsche Kinemathek/ Museumspädagogischer Dienst (Hg.):
Deutsche Kinemathek - Das Filmmuseum

Mitte der 1990er Jahre, das Filmmuseum am Potsdamer Platz war bereits in Sicht, durfte die Deutsche Kinemathek mit Hilfe des Museumspädagogischen Dienstes eine Selbstdarstellung publizieren.

Vorgestellt werden die einzelnen Bereiche von den jeweils verantwortlichen Mitarbeitern oder von fachlich versierten Gastautoren: Werner Sudendorf schreibt über die Sammlungen generell, über Drehbücher (und hier auch speziell über DAS CABINET DES DR. CALIGARI und die Filme von F.W. Murnau), über die technischen Geräte und über die Marlene Dietrich-Collection. Peter Mänz über Plakate (speziell über Josef Fenneker und Theo Matejko), über Filmarchitektur und Kostüme (speziell über METROPOLIS, ZU NEUEN UFERN, DAS KALTE HERZ und CABARET). Gerrit Thies über Nachlässe (speziell über Fritz Lang), Lothar Schwab über den William Dieterle-Nachlass, Rolf Giesen über die Special Effects-Sammlung, Wolfgang Theis über die Fotosammlungen (speziell über Hans G. Casparius und Heinz Köster), Gero Gandert über das Filmexil (speziell über den Agenten Paul Kohner), Wolfgang Jacobsen über die Bücher der Kinemathek zur Filmgeschichte, Eva Orbanz über das Filmarchiv und den Filmverleih, Lothar Schwab und Martin Koerber über Rekonstruktionen der Filme DAS ALTE GESETZ und DER LEBENDE LEICHNAM. Ulrich Gregor berichtet über die benachbarten „Freunde der Deutschen Kinemathek“. Vorworte stammen vom Kultursenator Ulrich Roloff-Momin und vom SDK-Vorstand Hans Helmut Prinzler.