17 Filme von Volker Koepp

Er ist ein herausragender Dokumentarfilmregisseur, weil er seinen Protagonisten Zeit zum Reden gibt, seine Kameraleute den Blick für Landschaften öffnen und er die Vergangenheit in die Gegenwart holt. Mit den Wittstock-Filmen hat er Pionierarbeit geleistet. Ein Schwerpunkt ist für ihn seit der Wende der Raum zwischen Ostsee und Schwarzem Meer. 17 Filme von Volker Koepp sind jetzt bei Salzgeber in einer Box erschienen, die man alle sehen muss, weil sie unendlich viel über Menschen und ihre Geschichte erzählen. Ich nenne einige Titel, die für mich ganz besondere Bedeutung haben: HERR ZWILLING UND FRAU ZUCKERMANN (1999), die Lebensgeschichte zweier Menschen, die sich über Politik, Kultur und ihren Alltag Gedanken machen. UCKERMARK (2002), intensive Eindrücke von einem Landkreis, der sich sehr verändert. HOLUNDERBLÜTE (2007), eine Reise in das Gebiet um Kaliningrad. BERLIN – STETTIN (2009), die autobiografische Spurensuche zwischen seiner Geburtsstadt (Stettin) und seinem Wohnort (Berlin). IN SARMATIEN (2013), die Befragung von Menschen in der Republik Moldau, Weißrussland, Litauen und speziell der Ukraine. WIEDERKEHR (2017), ein Porträt zum 100. Geburtstag des Dichters Johannes Bobrowski. SEESTÜCK (2018), ein Film über das Leben an der Ostsee. Das Erscheinen der Box ist ein Ereignis, weil jetzt Filme verfügbar sind, die man immer wieder sehen sollte. Mit einem informativen Booklet. Mehr zur DVD-Box: volker-koepp-17-filme-19922018.html

35 MILLIMETER: Pre-Code Hollywood

Schwerpunktthema des neuen Heftes (Nr. 46) von 35 MILLI-METER ist Pre-Code Holly-wood, also die Zeit von 1930 bis 1934. Wichtige Filme jener Jahre waren u. a. KING KONG von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack, THE BLACK CAT von Edgar G. Ulmer, THE PUBLIC ENEMY von William A. Wellman, FREAKS von Tod Browning und SCARFACE von Howard Hawks. Chefredakteur Clemens Williges eröffnet das Heft mit Informationen zur Vorgeschichte des Codes. Lars Johansen richtet seinen Blick auf May West und ihre Pre-Code-Filme und auf die frühen Filme von Busby Berkeley, 42ND STREET und FOOTLIGHT PARADE. Drei Texte stammen von Prof. Tonio Klein: über den Schauspieler Warren William, über Hollywoodfilme zum Thema große Depression und über die Cartoonfigur Betty Boop. Robert Zion sieht als einen Pre-Code-Höhepunkt BABY FACE von Alfred E. Green mit Barbara Stanwyck. Bei Matthias Merkelbach geht es um die Sozialkritik im Gangsterfilm. Bernward Knappik entdeckt THE STORY OF TEMPLE DRAKE von Stephen Roberts mit Miriam Hopkins, der nie in Deutschland im Kino zu sehen war. Clemens Williges erinnert an Cecil B. DeMilles “Comebackfilme” THE SIGN OF THE CROSS (1932) und CLEOPATRA (1934) mit Claudette Colbert. Von Marco Koch stammt ein langer, informativer Text über Paramounts Pre-Code-Horror-Quartett: DR. JEKYLL AND MR. HYDE von Rouben Mamoulian, ISLAND OF LOST SOULS von Erle C. Kenton, MURDERS IN THE ZOO von Edward Sutherland und SUPERNATURAL von Victor Halperin. Nils Gampert informiert über die komplizierte Geschichte von THE MYSTERIOUS DR. FU MANCHU. Bernward Knappik beschreibt die kurze Karriere des Regisseurs Rowland Brown. – Andere lesenswerte Texte stammen von Marc Schaumburg (über die Netflix-Adaption von Hitchcocks REBECCA), Michael Klein (über PETER PAN von Walt Disney), Jörg Rieckhoff (über den Regisseur Henri Decoin), Frank Hoyer (über den werteorientierten Umgang mit dem frühen Filmerbe). Sigrid Weitemeyers Asta Nielsen-Porträt wird fortgesetzt. Und Clemens Williges hat ein spannendes Gespräch mit dem Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger geführt. Wie immer werden neue DVDs und Filmbücher vorgestellt. 80 Seiten, die wieder sehr lesenswert sind. Mit vielen Abbildungen in bester Qualität. Mehr zur Zeitschrift: produkt/35-millimeter-46-juni-2022/

Alfred Hitchcock (2)

Nun ist auch der zweite Band der Hitchcock-Biografie als Graphic Novel erschienen, getextet von Noel Simsolo, gezeichnet von Dominique Hé. Wir erleben mit ihm die Zeit von 1939 bis 1980, beginnend mit dem Flug nach Amerika, endend mit seinem Tod. Die wichtigste Rolle spielt Alma, seine Frau, mit der er über alles redet. Es sind insgesamt dreißig Filme, die er in vierzig Jahren gedreht hat. Natürlich nehmen die Schauspielerinnen und Schauspieler den größten Raum ein, Cary Grant und Montgomery Clift, James Stewart, Henry Fonda, Anthony Perkins und Sean Connery, Ingrid Bergman und Marlene Dietrich, Grace Kelly, Doris Day und Eva Marie Saint, Shirley MacLaine, Kim Novak und Tippi Hedren. Aber der Blick hinter die Kulissen bringt auch die Kostümbildnerin Edith Head, den Komponisten Bernard Herman oder den Produzenten Lew Wasserman ins Bild. Es gibt Zeitsprünge, wenn Hitchcock zwischendurch Interviews gibt, meist sind Franzosen seine Gesprächspartner: Claude Chabrol, Jean Douchet, François Truffaut. In den Zeichnungen werden immer wieder die Blickwinkel der filmischen Erzählweise deutlich gemacht. Und über alle Jahre wartet Hitchcock vergeblich auf die Auszeichnung mit einem Oscar. Am Ende träumt er davon, in den Himmel zu kommen und dort einen Film zu drehen, der nie realisiert werden konnte: „Mary Rose“. Im letzten Bild steht Alma an seinem Sarg und fragt „Wie wird er nur ohne mich zurechtkommen?“. Ein wunderbares, vielschichtiges Buch. Mehr zum Buch: alfred-hitchcock-2-herr-von-hollywood.html

„Die Kränkung“

Max Zihlmann (*1936) kam 1959 aus der Schweiz nach München und arbeitete als Drehbuchautor bis in die 70er Jahre eng mit Klaus Lemke und Rudolf Thome zusammen. Später war er für die Krimi-serien TATORT, EIN FALL FÜR ZWEI und FAUST tätig. Sein Roman „Die Kränkung“ erzählt die Geschichte von Fritz Steiner und Erich Teuscher, zwei alten Männern, die früher intensiv zusammengearbeitet haben und in der Rivalität um die inzwischen verstorbene Kinderärztin Franziska zerstritten sind. Steiner ist der Autor, Teuscher der Regisseur. Er geht auf den früheren Freund zu, um noch einmal ein gemeinsames Projekt zu realisieren. Steiner, als Romanautor eher erfolglos, erklärt sich dazu bereit. Die Zusammenarbeit gestaltet sich schwierig. Die Nachbarin Johanna, als Übersetzerin tätig und mit Steiner verbunden, muss mehrfach vermitteln. In Rückblenden werden frühere Gemeinsamkeiten und Konflikte präsent. Teuscher siegte in der Konkurrenz um Franziska und heiratete sie. Doch sie traf sich vor ihrem Tod mehrfach mit Steiner und bereute, nicht ihn geheiratet zu haben. Das empfindet Teuscher als tiefe Kränkung. Das gemeinsame Projekt macht zwar Fortschritte, aber es gibt kein Happyend. Der Roman ist mit großer Empathie geschrieben, er liest sich spannend. Das fertige Buch hat der Autor nicht mehr erlebt. Max Zihlmann starb am 13. März in München. Mehr zum Buch: 0f1c4a4e528b5503118a5e4c3094e595

Filmbulletin – Jubiläumsausgabe

1959 wurde das Schweizer Filmbulletin gegründet, anfangs war es nur ein zweiseitiges Informationsblatt, inzwischen ist es eine sehr lesenswerte Zeitschrift, die sechsmal im Jahr erscheint. Gerade kam die Jubiläumsausgabe: das 400. Heft. Im Fokus steht ein Rückblick. Erinnert wird an die Nummern 1 (über den katholischen Beginn des Blattes von Martin Girod), 50 (über einen Übungsfilm des katholischen Filmkreises von Oliver Camenzind), 100 (über die Schmalfilmkartei des katholischen Filmkreises von Michael Kuratli), 150 (über das neue Videoclip-Format von Selina Hangartner), 200 (über einen Rückblick des NZZ-Redakteurs Martin Schlappner auf die Entwicklung des Schweizer Films von Martin Walder), 250 (ein Interview von Marius Kuhn und Josefine Zürcher mit der Dramaturgin Maya Fahrni), 300 (über acht Filme von 1959 bis 2015), 350 (über den Stand der Filmkritik von Stefanie Diekmann). Die Jubiläums-Stichproben sind spannend zu lesen. Wie immer gibt es interessante Filmkritiken, zum Beispiel einen Verriss von Andreas Dresens RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH und eine große Anerkennung für A HERO von Asghar Farhadi. Pamela Jahn hat ein langes Interview mit dem thailändischen Regisseur Apichatpong Weerasethakul über seinen Film MEMORIAL geführt und Jonas Stetter informiert über die Arbeit der Cineteca Nacional de México. Filmbulletin und epd Film begleiten mich in gedruckter Form weiterhin durch mein Leben, der Filmdienst nur digital. Außerdem habe ich noch das Retro-Filmmagazin 35 MILLIMETER abonniert. Mehr zum Filmbulletin: filmbulletin.ch/shop/magazine/nr-3-22

LA PASSION DE JEANNE D’ARC (1928)

Der dänische Regisseur Carl Theodor Dreyer (1889-1968) war einer der Großen des europäischen Films. Er drehte in den 1920er Jahren in Däne-mark, Schweden, Deutschland und Frankreich. LA PASSION DE JEANNE D’ARC gilt als ein Höhepunkt in seinem Werk. Er schildert einen Gerichtsprozess im Jahre 1431. Das Bauern-mädchen Jeanne behauptet, vom Erzengel Michael mit der Befreiung Frankreichs beauftragt worden zu sein. Sie wird zunächst zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt, dann nach einem Schuldgeständnis zu lebenslangem Kerker begnadigt, nach dem Widerruf ihrer Schuld aber mit einer Dornenkrone auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Hatte sie einen göttlichen Auftrag? Leidensgeschichten prägen die Filme von Dreyer. Sein Umgang mit Schauspielerinnen und Schauspielern soll hart gewesen sein. Maria (eigentlich: René) Falconetti als Jeanne D’Arc, meist in Großaufnahmen ihres Gesichts zu sehen, ist herausragend. Zum Ensemble gehörten auch Antonin Artaud und Michel Simon. Hinter der Kamera stand Rudolph Maté. Seine Bilder sind extrem stilisiert. Ursprünglich sollte dies ein Tonfilm werden, aber dafür mangelte es an Geld. Es gibt mehrere Musiken für den Film. Bei StudioCanal ist jetzt die DVD erschienen. Zu sehen ist die 2015 von Gaumont restaurierte Fassung des Films (110 Minuten) mit der Orgelmusik von Karol Mossakowski. Ein Ereignis! Mehr zur DVD: title/johanna-von-orleans-1928/

Der König im deutschen Märchenspielfilm

Eine Dissertation, die an der Filmuniversität Babelsberg entstanden ist. Ron Schlesinger unternimmt darin eine figuren-analytische Betrachtung des Genres im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland: Könige als „Führer“, Verräter und entwertete Väter. Zunächst wird der Märchenfilm im Kontext des Nationalsozialis-mus, der westalliierten Besatzungszonen und der Bundesrepublik sowie der sowjetischen Besatzungszone und der DDR bis 1965 verortet. Kinoproduktion, Vermarktung und (ab 1950) das Fernsehen spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle. Im analytischen Teil geht es zuerst um die Figur im Film als fiktives Wesen und als Artefakt, um ihre äußere Erscheinung, Gesichtsausdruck, Gestik, soziale Beziehungen, Umgebung und Sprache, um die Mittel der Ausstattung, Bildkomposition, Licht, Farbe, Montage, Musik. Im Hauptteil werden drei Filme präzise analysiert: DER KLEINE MUCK (1944) nach dem Märchen von Wilhelm Hauff in der Regie von Franz Fiedler, DER FROSCHKÖNIG (BRD 1954) nach dem Märchen der Brüder Grimm in der Regie von Otto Meyer und DAS FEUERZEUG (DDR 1959) nach dem Märchen von Hans Christian Andersen in der Regie von Siegfried Hartmann. Ron Schlesinger kann überzeugend nachweisen, wie gerade die Figur des Königs aus der Perspektive des gesellschaftlichen Systems variabel dargestellt wird. Seine Beschreibungen und Befunde sind konkret, man kann sie nachvollziehen, ohne die Filme noch einmal zu sehen. Eine sehr lesenswerte Dissertation. Mehr zum Buch: verlagdrkovac.de/978-3-339-12710-5.htm

Kopf / Kino

Der Band dokumentiert zehn Beiträge zum Bremer Film-symposium über „Psychische Erkrankung und Film“, das im Mai 2021 stattgefunden hat. Die Einleitung von Tobias Dietrich definiert „Berührungspunkte zwischen psychischer Erkrankung und Filmästhetik“. Von Cinemanie handelt der Text von W. J. T. Mitchell; der Kurzfilm CRAZY TALK seines Sohnes Gabriel dient als Leitlinie. Bei Lars Nowak geht es um die filmische Ästhetik der Paranoia in David Cronenbergs NAKED LUNCH und EXISTENZ. Insa Härtel befasst sich mit den heillosen Heilsversprechen in LOVE & OTHER DRUGS von Edward Zwick. Sabrina Gärtner äußert sich zur Inszenierung einer psychisch Erkrankten in Jessica Hausners LITTLE JOE. Petra Anders richtet ihren Blick aus der Sicht der Disabilities Studies auf TARNATION von Jonathan Caouette und REQUIEM von Hans-Christian Schmid. Markus Kügler entziffert die spezielle Tricktechnik in dem Animationsfilm A SCANNER DARKLY von Richard Linklater. Britta Hartmann und Janin Tscheschel vergleichen die Dokumentarfilme DIALOGUES WITH MADWOMEN von Allie Light und SCHNUPFEN IM KOPF von Gamma Bak, in denen psychische Erkrankungen aus der Innenperspektive vermittelt werden. Silke Hilger berichtet von ihren Erfahrungen als Kunsttherapeutin. Christian Bonah und Joel Danet informieren über die medizinischen Gebrauchsfilme von Eric Duvivier aus den 1970er Jahren. Robin Curtiz thematisiert die Demenz am Beispiel der Filme COMPLAINTS OF A DUTIFUL DAUGHTER von Deborah Hoffmann und FIRST COUSIN ONCE REMOVED von Alan Berliner. Spannende Lektüre mit Abbildungen in sehr guter Qualität. Coverfoto: LITTLE JOE. Mehr zum Buch: www.bertz-fischer.de/kopfkino

Yoko Ono

Sie war von 1969 bis 1980 die Ehefrau von John Lennon, aber sie führte auch ein eigenstän-diges Leben als Künstlerin, Feministin, Pazifistin, das in Tokio begann und sie über London nach New York brachte. Sie hatte große Erfolge als Sängerin und Konzept-künstlerin, spielte in zahlreichen Filmen mit und gilt heute als Grand Dame in der Kunstwelt. Nicola Bardola, als Autor von Büchern über Ringo Starr, Freddie Mercury, Elena Ferrante und John Lennon erfolgreich, hat vor zehn Jahren eine Yoko Ono-Biografie veröffentlicht, die jetzt in komplett überarbeiteter Form bei Zweitausendeins erschienen ist. Die drei Kapitel heißen „Liebe, Fluxus und Grapefruit“, „Bottoms, John und die Beatles“ und „Neubeginn, Tod und Kontinuität“. Natürlich spielen das Zusammenleben mit John Lennon und seine Ermordung am 8. Dezember 1980 eine große Rolle. Aber im Zentrum steht Yoko Ono, beschrieben werden ihre künstlerischen Tätigkeiten, die sie zu einer speziellen Persönlichkeit gemacht haben, und alle anderen Aktivitäten. Sie wohnt bis heute im Dakota Building in New York, vor dem John Lennon erschossen wurde. Im Februar 2023 kann sie ihren 90. Geburtstag feiern. Die Biografie von Nicola Bardola ist höchst lesenswert. Mehr zum Buch: zweitausendeins.de/yoko-ono-200450.html

Wasser in Animationsfilmen

Eine Dissertation, die an der Universität Tübingen ent-standen ist. Tina Ohnmacht beschäftigt sich darin mit „materiellen Transformationen, diskursiven Interaktionen und strukturellen Analogien“ im Zeichentrickfilm. Ein erstes Kapitel ist der Bedeutungs-vielfalt des Wassers gewidmet, im naturwissenschaftlichen Diskurs, aus sozio-politischer und kulturwissenschaftlicher Sicht, in der Psychoanalyse, in der Mythologie, im Blick auf das Weibliche und in der Ökokritik. Es spielt eine Rolle in Bildern und Denkfiguren. Das zweite Kapitel handelt von Animation und Animationsfilm, insbesondere von den Herstellungstechniken. In den Analysen des Hauptteils geht es um Wasser als Ressource und als Medium der Immersion, um Wasserräume des Erinnerns und des Vergessens, um flüssige Figuren, um Wasser und Weiblichkeit im Motiv der Meerjungfrau. Zu den Filmen, die beispielhaft beschrieben werden, gehören ANTZ von Eric Darnell und Tim Johnson, WALKAMPF von Andreas Hykade und LEBENSADER von Angela Steffen, CROSSING THE STREAM von Skip Battaglia, DEEP DANCE von Marco Erbrich, RANGO von Gore Veribinski, HAPPY FEET von George Miller, LE MOINE ET LE POISSON von Michael Dudok de Wit, AGE OF SAIL von John Kahrs, MOANA und LITTLE MERMAID von Rom Clements und John Musker, FROZEN von Chris Buck und Jennifer Lee und HOW MERMAIDS BREED von Joan Ashworth. Die Beschreibungen sind präzise. Abbildungen konkretisieren die analytischen Befunde. Sehr lesenswert. Band 1 der neuen Buchreihe „Film Studies“. Mehr zum Buch: 716-wasser-in-animationsfilmen.html