16 : 9. Fürs Fernsehen in die Ferne

Elke Werry ist promovierte Kunst-historikerin, hat aber nach ihrem Studium schnell dem Drang in die weite Welt nachgegeben und dreht Dokumentationen für ARD, ZDF und Arte. In dem Buch „Fürs Fern-sehen in die Ferne“ erzählt sie von den Erfahrungen, die sie in vielen entlegenen Ländern gemacht hat. Das verdeutlichen bereits die Kapitelüberschriften: „Durch das Tor zum gelben Drachen Chinas“, „Nahaufnahmen aus Nordkorea“, „Nah bei Buddha in Anuradhapura, Sri Lanka“, „Zu Gast bei Nomaden in der Mongolei“, „Orchon-Tal, im Herzen der Mongolei“, „Lektionen in Turkmenistan“, „Schnee von vorgestern in Grönland“, „Bushmeat mit Palaversoße in Ghana“, „Bei den Konso in Äthiopien“, „Unbekanntes Libyen“, „Der Duft Sansibars“. Die Texte sind sehr lebendig geschrieben, lesen sich gut und vermitteln konkrete Eindrücke von den Schwierigkeiten, in der weiten Welt Filme zu drehen. Keine Abbildungen. Mehr zum Buch: fuers-fernsehen-in-die-ferne-ab-23-10-2017-im-handel.html

Taffe Kommissarinnen und emanzipierte Kommissare?

Eine Dissertation, die an der Ruhr-Universität Bochum ent-standen ist. Raphaela Tkotzky untersucht darin die soziale Konstruktion zeitgenössischer TV-Ermittlerteams in deutschen Krimiserien. Sie definiert zu-nächst den konzeptionellen Rahmen ihrer Analyse, positio-niert sie in der Geschlechter-forschung und Geschlechtsdar-stellung, äußert sich zu Ge-schlechterstereotypen, zu Aspekten von Geschlecht und Kleidung, Geschlecht und Sprache. Ein umfangreiches Kapitel („Bewahrer der Ordnung“, rund 80 Seiten) ist der Darstellung des deutschen TV-Kriminalkommissars gewidmet, seiner medialen Geschichte und konkret in der Serie ALARM FÜR COBRA 11. „Von Mannsweibern und Hausfrauen“ ist die Überschrift des Kapitels über Kriminalkommis-sarinnen im deutschen Fernsehen (70 Seiten). Hier steht die Serie DOPPELTER EINSATZ im Zentrum. Das dritte Kapitel (60 Seiten) richtet den Blick auf gemischtgeschlechtliche Ermittlerduos im deutschen Fernsehen, beispielhaft in der Serie ALARM FÜR COBRA 11 – EINSATZ FÜR TEAM 2. Die drei genannten Serien wurden von RTL ausgestrahlt. Die Beobachtungen der Autorin sind sehr präzise, zu ihrem Fazit gehören die Feststellungen, dass sich die soziale Konstruktion der TV-KriminalkommissarInnen noch immer an Stereotypen orientiert, dass gelegentlich geschlechtsuntypische Verhaltensweisen nachzuweisen sind und dass sich die vormals androgyn gezeichneten TV-Kriminalkommissarinnen wieder stärker an den typisch weiblichen Geschlechtsmerkmalen orientieren. Ein interessanter Beitrag zur Genderforschung im Medienbereich. Mehr zum Buch: ?c=738

Luchino Visconti

Er war einer der Großen des italieni-schen Kinos, von OSSESSIONE (1943) bis zu L’INNOCENTE (1976). Luchino Visconti (1906-1976) ist die Nummer 48 der Film-Konzepte ge-widmet, herausgegeben von Jörn Glasenapp, der einleitend das Gesamtwerk würdigt. Sieben Essays sind jeweils einem Film gewidmet. Daniel Illger befasst sich mit LA TERRA TREMA („Was sein wird, ist und niemals war“). Adrianna Hlukhovych richtet ihren Blick auf „Räume der Sehnsucht in Luchino Viscontis SENSO“. Judith Ellen-bürger untersucht die Schwarz-Weiß-Ästhetik in ROCCO E I SUOI FRATELLI („Dualitäten und Grauzonen“). Bei Corina Erk geht es um IL GATTOPARDO („Der Film als Wille zu Geschichte und Form“). Marcus Stiglegger beschäftigt sich mit LA CADUTA DEGLI DEI („Karneval des Todes“). Dina De Rentiis reflektiert über MORTE A VENEZIA („Narziss und Kindermund oder des Künstlers neue Kleider“). Felix Lenz sieht LUDWIG im Kontext deutscher Ludwig-Filme. Mehrere Beiträge stammen aus dem Umfeld der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Jörn Glasenapp hat dort eine Professur für Literatur und Medien. Die Texte vermitteln konkrete Erkenntnisse und Beobachtungen und haben auch kritische Untertöne. Mit Abbildungen. Mehr zum Heft: 9783869166407

WIEDERKEHR (2017) von Volker Koepp

Johannes Bobrowski (1917-1965) war ein deutscher Lyriker und Erzähler, der früh verstorben ist. Seine Romane „Levins Mühle“ und „Litauische Claviere“ habe ich in den 1960er Jahre mit großem Interesse gelesen. 1973 hat Volker Koepp den Kurzfilm GRÜSSE AUS SARMATIEN gedreht, der von Bobrowskis Gedichten inspiriert war. Zum 100. Geburtstag widmet er ihm den Film WIEDERKEHR. Koepp hat sich auf eine Spuren-suche begeben: nach Tilsit, heute Sowjetsk, wo der Dichter geboren wurde, nach Königsberg/Kaliningrad, wo er das Gymnasium besuchte, ins litauische Memeldelta, das Bobrowski immer wieder inspiriert hat, und nach Vilkyskiai/Willkischken, den Handlungsort des Romans „Litauische Claviere“. Dort ist im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche die Wohnungseinrichtung von Bobrowski, der viele Jahre in Berlin-Friedrichshagen gelebt und gearbeitet hatte, originalgetreu aufgebaut worden. Ein Museum, das auf Privatinitiative entstanden ist. Koepp hat mit vielen Menschen gesprochen, die den Dichter gut gekannt haben, aber auch mit Jüngeren, die von ihren Erfahrungen in den litauischen Regionen erzählen. Die Montage mischt historisches Material mit gegenwärtigem. Neben Bild und Sprache spielen auch Geräusche eine wichtige Rolle. 60 Minuten, mehrsprachig mit deutschen Untertiteln. Eine DVD des Films ist jetzt in der Edition Salzgeber erschienen. Mehr zur DVD: 150&sortby=DESC

„Buñuels Erwachen“

Der französische Autor Jean-Claude Carrière (*1931) hat zwanzig Jahre lang eng mit dem Regisseur Luis Buñuel (1900-1983) zusammen-gearbeitet. Sechs Filme sind ihrer Kooperation zu verdanken. Als Buñuel 1983 seine Autobiografie „Mein letzter Seufzer“ publizierte, war Carrière so etwas wie ein Coautor. Ein Auslöser für Carrières neues Buch über Buñuel ist dessen Bekenntnis „Trotz meines Hasses auf die Medien würde ich gern alle zehn Jahre von den Toten auferstehen und mir ein paar Zeitungen kaufen.“ In „Buñuels Erwachen“ wird dieser Wunsch erfüllt. Carrière entdeckt in einer Gruft auf dem Friedhof Montparnasse den Sarg mit dem Leichnam des Regisseurs, reinigt ihn vom Schmutz der Jahrzehnte und nimmt Kontakt zu dem Toten auf. Buñuel erwacht, seine Kräfte und seine Erinnerungen sind zunächst schwach, aber es kommt zum Dialog, der regelmäßig fortgesetzt wird. Carrière hat Zeitungen und Zeitschriften mitgebracht, später schleppt er auch Wein und Leckereien heran. Die Kraft des Toten reicht immer für eine gute Stunde, die Themen werden in der Regel von Carrière vorgegeben. Es geht um Erinnerungen, Träume, Zerstörung, um Religion und Sexualität, eine „Bibliothek des Todes“, um die Lieblingsfilme von Buñuel (S. 159/60), um den Kommunismus, die politischen Veränderungen in Russland, China und den USA, um gemeinsame Erlebnisse, die enge Zusammenarbeit, um Freunde und Gegner, um Tiere und schließlich um den Tod. Der Text ist ein persönlicher Gang von zwei Freunden durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts, die Kulturgeschichte und die Filmgeschichte. Carrière hat seiner Frau die Friedhofsbesuche lange verheimlicht. Am Ende suchen sie gemeinsam die Gruft, aber sie ist verschwunden. Und Carrières Frau erinnert ihren Mann daran, dass Buñuel 1983 in Mexiko eingeäschert wurde. Das Buch, 2011 in Frankreich publiziert, ist jetzt auf Deutsch im Alexander Verlag erschienen, übersetzt von Uta Orluc, vor ihrer Pensionierung Leiterin der Bibliothek im Filmhaus am Potsdamer Platz, der ich mich sehr verbunden fühle. Danke, Uta, für diesen interessanten Text! Keine Abbildungen. Mehr zum Buch: 406-Buuels_Erwachen.html

Storyboarding

Storyboards sind erste Visualisie-rungen eines Drehbuchs, Ideen-skizzen, manchmal stammen sie vom Regisseur, manchmal von beauftragten Spezialisten. Sie haben ihre eigene Geschichte. 2011 gab es eine beeindruckende Ausstellung zu diesem Thema im Museum für Film und Fernsehen („Zwischen Film und Kunst. Storyboards von Hitchcock bis Spielberg“); im Kerber Verlag erschien ein Katalog. Anna Häusler und Jan Henschen haben jetzt im Schüren Verlag ein neues Buch über „Storyboarding“ herausgegeben, das einerseits die medienwissen-schaftlichen Aspekte vertieft, andererseits die Filmbeispiele erweitert. Das Vorwort des Herausgeberduos legt den Rahmen fest. Kristina Jaspers, an der Berliner Ausstellung als Kuratorin beteiligt, formuliert in ihrem Essay die filmhistorischen Grundlagen. Chris Pallant erinnert an das Storyboarding bei Walt Disney. Steven Price unternimmt „Lektüren der PSYCHO-Storyboards“. Aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek stammen Abbildungen von Guido Seeber (DIE GEHEIMNISVOLLE STREICHHOLZDOSE), Fritt Maurischat (DAS SCHIFF DER VERLORENEN MENSCHEN und IM BANN DES EULENSPIEGELS), Emil Hasler (M) und Karl Ritter (STUKAS). Bei Rembert Hüser geht es um Rahmenhandlungen, um Filme von Woody Allen und Jean-Luc Godard und schließlich um DAS CABINET DES DR. CALIGARI und DIE BERGKATZE. Kalani Michell entdeckt Zusammenhänge zwischen den Filmen von Christian Petzold und dessen Vorliebe für den Zeichner Adrien Tomine („Hawaiian Getaway“). Annette Urban untersucht Drehbuchfunktionen in der Kunst um 1970 und in der Gegenwart. Der Storyboarder Benjamin Kniebe beantwortet 13 Fragen zu seiner Profession. Noch einmal um Walt Disney geht es in einem Beitrag von Jan Philip Müller über STEAMBOAT WILLIE. Marc Bonner beschäftigt sich im letzten Beitrag mit dem Storyboard als Entwurfs- und Notationsmedium des Computerspiels. Mit vielen Abbildungen in guter Qualität. Mehr zum Buch: 553-storyboarding.html

HAPPY END (Drehbuch)

Der neue Film von Michael Haneke hatte seine Urauffüh-rung beim Festival in Cannes und ist jetzt in unseren Kinos zu sehen. Er erzählt Geschichten aus einer Unternehmerfamilie in Calais. Der Großvater heißt Georges, ist uns aus AMOUR bekannt und wird von Jean-Louis Trintignant gespielt. Er will sich möglichst bald aus dem Leben verabschieden. Die Tochter Anne (Isabelle Huppert) leitet das Bauunternehmen, das sehr gefährdet erscheint. Ihr Bruder Thomas (Mathieu Kassovitz) und ihr Sohn Pierre (Franz Rogowski) gehen eigene Wege. Eine Schlüsselfigur ist die 13jährige Eve (Fantine Harduin), Tochter von Thomas aus erster Ehe, die zwanghaft mit ihrem Handy filmt. Es gibt absurde Momente in dem Film, immer neue Abgründe öffnen sich. Im Zsolnay Verlag ist das Drehbuch zum Film veröffentlicht worden. Die Lektüre lohnt, weil die Struktur des Films deutlich wird, das Wechselspiel der Gefühle und Beziehungen, die Figurenkonstellation, die Präzision der Dialoge. Mit einem Nachwort von Ferdinand von Schirach. Die Abbildungen sind zum Teil zu dunkel. Mehr zum Buch: 978-3-552-05859-0/

Mata Hari

Am 15. Oktober 1917, also heute vor 100 Jahren, wurde die Spionin Mata Hari im Festungsgraben des Schlosses Vincennes im Süden von Paris von einem Exekutionskom-mando erschossen. Sie ist zu einem Mythos geworden. Berühmt wurde Margaretha Zelle – geboren am 7. August 1876 in Leeuwarden/ Nie-derlande – als Tänzerin in Paris, wo sie 1905 ihren Künstlernamen Mata Hari (javanisch: Auge des Tages) annahm und einige Jahre große Erfolge hatte. Vorausgegangen waren eine konfliktreiche Ehe mit einem Kolonialoffizier, schwierige Jahre auf Java und Sumatra, die Geburt von zwei Kindern, die Rückkehr nach Europa, die Trennung von ihrem Ehemann und viele Versuche, eine eigenständige Existenz aufzubauen. Nach dem Ausbruch des Weltkriegs geriet sie eher durch Zufall zwischen die Fronten und wurde unter dem Decknamen H 21 zur Spionin für den deutschen Geheimdienst. In der Reclam-Reihe 100 Seiten hat die Historikerin Claudia Mocek ein materialreiches Büchlein publiziert, das viele Informationen enthält, leider auf Seite 1 auch die falsche, dass Marlene Dietrich sie in einem Film verkörpert habe; MD hat in dem Film DISHONORED die Geheimagentin X 21 gespielt und war die Antwort von Paramount auf den Garbo-Film von MGM. Dennoch: das Buch ist spannend zu lesen. Mit Abbildungen und einer Literaturliste. Mehr zum Buch: Mata_Hari__100_Seiten

Unter den zahlreichen Verfilmun-gen des Mati Hari-Stoffes ist der frühe Tonfilm von George Fitz-maurice der bekannteste. Vor allem, weil Greta Garbo die Titelrolle spielt. Und sie ist wirklich grandios. Den Film MATA HARI, AGENT H 21 (1964) von Jean-Louis Richard mit Jeanne Moreau finde ich akzeptabel, die späteren Filme von Paul Verhoeven (1966) mit Louise Martini, David Carradine (1978) mit Calista Carradine und von Curtis Harrington (1985) mit Sylvia Kristel fand ich interessant. Den Fernsehfilm MATA HARI – TANZ MIT DEM TOD (2017) von Kai Christiansen mit Natalia Wörner habe ich nicht gesehen. Natürlich gibt es den Greta Garbo-Film auf DVD: mata+hari+dvd .

Stummfilmmusik

Eine Dissertation, die am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien entstanden ist. Maria Fuchs stellt das „Allgemeine Hand-buch zur Film-Musik“ aus dem Jahr 1927 in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Sie referiert zunächst den Stand der For-schung zur Filmmusikgeschich-te in Deutschland und informiert über die Entwicklungen der Stummfilmmusik. Die Heraus-geber des Handbuchs, Giuseppe Becce, Hans Erdmann und Ludwig Brav, werden in diesem Zusammenhang biografisch vorgestellt. Ein eigenes Kapitel ist dem „Entstehungskontext der musikalischen Hermeneutik“ gewidmet; große Bedeutung hat hier der Musikwissenschaftler Hermann Kretzschmar. Sehr differenziert werden dann zeitgenössische Schriften zur Stumm-filmmusik in Deutschland dargestellt. Der Blick richtet sich schließlich auf das „Allgemeine Handbuch der Film-Musik“, auf dessen Repertoire-auswahl des „Thematischen Skalenregisters“ und seine Gliederung. Ein spezielles Kapitel ist schließlich dem Komponisten Ernö Rapée vorbehalten, der von Hans Erdmann unangemessen scharf kritisiert wurde, was man aus heutiger Sicht als Antiamerikanismus bezeichnen kann. Abbildungen sind vor allem Notenbeispiele. Faksimilierte Dokumente werden als „Beilagen“ dokumentiert. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis schließt den Band ab. Für die Beschäftigung mit Stummfilmmusik ist das Buch unabdingbar. Mehr zum Buch: 554-stummfilmmusik.html

Plakate der Russischen Avantgarde

Die 1920er Jahre waren eine kreative Phase der russi-schen Malerei und Grafik. Das machen bis heute die Filmplakate deutlich, die damals entstanden sind. In der „Bibliotheca Universalis“ des Taschen Verlages hat jetzt die amerikanische Werbetexterin Susan Pack einen Band mit 250 Plakat-abbildungen herausgegeben. Zu großen Teilen stammen sie aus ihrer Sammlung, die sie seit den 70er Jahren mit Leidenschaft betreibt. Es sind über-wiegend russische Filme, für die auf den Plakaten auf originelle Weise geworben wurde, aber zu entdecken sind auch amerikanische Titel (Filme von Charles Chaplin, Buster Keaton, Harold Lloyd, Fred Niblo, Allen Dwan) und zahlreiche deutsche Filme, zum Beispiel DIE AUSTERNPRINZESSIN von Ernst Lubitsch, DR. MABUSE, DER SPIELER von Fritz Lang, FRÄULEIN RAFFKE von Richard Eichberg, DER LETZTE MANN von Friedrich Wilhelm Murnau, DAS WACHSFIGURENKABINETT von Paul Leni, DIE ANDERE von Gerhard Lamprecht, DÜRFEN WIR SCHWEIGEN? von Richard Oswald, DIE LETZTE DROSCHKE VON BERLIN von Carl Boese, BERLIN. DIE SINFONIE DER GROSSSTADT von Walter Ruttmann, DER MANN IM FEUER von Erich Waschneck, WINDSTÄRKE 9 von Reinhold Schünzel, SECHS MÄDCHEN SUCHEN NACHTQUARTIER von Hans Behrendt, LOOPING THE LOOP von Artur Robison, DER LEBENDE LEICHNAM von Fedor Ozep, DIE ROTHAUSGASSE von Richard Oswald, TRAGÖDIE von Carl Froelich. Viele Entwürfe stammen von den Brüdern Georgi und Vladimir Stenberg. Susan Pack hat ein informatives Vorwort geschrieben. Ein dreisprachiger Bildband (Deutsch, Englisch, Französisch) mit über 500 Seiten, für 14,99 € sehr preiswert. Die Coverabbildung zeigt den Plakatentwurf zum russischen Film DAS PRIVATLEBEN DES PETER WINOGRAD. Mehr zum Buch: filmposter_der_russischen_avantgarde.htm