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24. März 2020

Lassie, Benji & Co.

Es gibt unendlich viele Filme, in denen sie eine Schlüsselrolle spielen: Bernhardiner und Schäferhunde, Möpse und Terrier, Golden Retriever, Pit Bulls und Mischlinge. Die Autorin Wendy Mitchell, Redakteurin bei Screen Inter-national, hat jetzt ein Buch publiziert, das in Text und Bild sechzig ausgewählte Filme vorstellt, in denen Hunde eine wichtige Funktion haben. Es beginnt mit A DOG’S LIFE (1918) von Charles Chaplin und endet mit PATRICK – EIN MOPS ZUM VERLIEBEN (2018) von Mandi Fletcher. Natürlich sind auch der Foxterrier George in BRINGING UP BABY, der Cairn Terrier Toto in THE WIZARD OF OZ, der Langhaarcollie Lassie in LASSIE COME HOME, der Terrier-Mischling Flike in UMBERTO D., der Mischling Benji in BENJI, der Schäferhund Jerry Lee in K-9 – MEIN PARTNER MIT DER KALTEN SCHNAUZE und der Mops Frank in MEN IN BLACK II dabei. Die Auswahl ist sehr auf Amerika fokussiert. Aber man kann der Autorin nicht den Verzicht auf KRAMBAMBULI von Karl Köstlin (1940) und Xaver Schwarzenberger (1998) oder auf DER HUND, DER „HERR BOZZI“ HIESS von Ladislao Vajda anlasten. Sie haben eher eine regionale Bedeutung. Schade, dass AMORES PERROS von Alejandro Gozáles Iñárritu nicht berücksichtigt wurde, aber sechzig Filme sind bei diesem Thema eine sehr begrenzte Zahl. Die Texte sind informativ, die Abbildungen haben eine sehr gute Qualität. Coverabbildung: Uggie, der Parson Russell Terrier in dem Film THE ARTIST (2011). Mehr zum Buch: lassie-benji-co/