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17. September 2019

Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste

Eine Dissertation, die an der Universität Lüneburg entstan-den ist. Julia Stegmann unter-nimmt darin Rassismus-kriti-sche Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012. Es sind 13 Filme, die von der Auto-rin für ihre sehr detaillierten und sachkundigen Analysen ausgewählt wurden: DAS LEBEN DES CARLOS FERNANDO (2001) von Samuel Schirmbeck, DAS LEBEN DES KLAUS-PETER BEER (2001) von Gabriele Jenk, DAS LEBEN DES NORBERT PLATH (2001) von Sabine und Eckhard Mieder, KICK. EIN LEHRSTÜCK ÜBER GEWALT (2005/06) von Andres Veiel, GLAUBE, LIEBE HOFFNUNG (1994) von Andreas Voigt, HERZSPRUNG (1992) von Helke Misselwitz, KRIEGERIN (2011) von David Wnendt, STAU – JETZT GEHT’S LOS (1992) und NEUSTADT (STAU – DER STAND DINGE, 1999) von Thomas Heise, REVISION (2012) von Philip Scheffner, SCHWARZ AUF WEISS. EINE REISE DURCH DEUTSCHLAND (2009) von Pagonis Pagonakis und Susanne Jäger, THE TRUTH LIES IN ROSTOCK (1993) von Siobhan Clery und Mark Saunders, ZUR FALSCHEN ZEIT AM FALSCHEN ORT (2005) von Tamara Milosevic. Die Auswahl ist gut begründet, die Analysen sind lesenswert. 1.494 Quellenverweise sorgen für die wissenschaftliche Absicherung. Mit Abbildungen in guter Qualität. Erschienen bei V & R Unipress in Göttingen. Mehr zum Buch: number=UNI0012124