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15. August 2019

Deutsche Filmarchitektur 1918-1933

Im Museum für Architektur-zeichnung auf dem Pfefferberg findet zurzeit die Ausstellung „Deutsche Filmarchitektur 1918-1933“ statt. Sie ist noch bis zum 29. September zu sehen. Gezeigt werden Originalentwürfe von sieben Architekten aus den Beständen der Stiftung Deutsche Kinemathek und des Deutschen Film-Instituts/Filmmuseums. Den Katalog zur Ausstellung (zweisprachig Deutsch/ Englisch) hat die Kuratorin Nadejda Bartels herausgegeben. Von ihr stammen das Vorwort und der informative Essay über Filmarchitektur und Zeitstimmung. Kristina Jaspers hat einen sehr reflektierten Text über „Künstlerische Positionen der Filmarchitektur“ geschrieben. Dietrich Neumann richtet den Blick beispielhaft auf Fritz Langs METROPOLIS. Auf 70 Seiten werden ausgewählte Entwürfe der Architekten Hermann Warm (DAS CABINET DES DR. CALIGARI), Hans Poelzig (DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM und ZUR CHONIK VON GRIESHUUS). Robert Herlth (FAUST – EINE DEUTSCHE VOLKSSAGE), Otto Hunte (DIE NIBELUNGEN, DER BLAUE ENGEL), Erich Kettelhut (DIE NIBELUNGEN, METROPOLIS), Franz Schroedter (PIQUE DAME – DAS GEHEIMNIS DER ALTEN GRÄFIN und NUR EINE TÄNZERIN) und Emil Hasler (M) dokumentiert. Die Qualität der Abbildungen ist sehr gut. Cover-Abbildung: Entwurf zu METROPOLIS. Mehr zur Ausstellung und zum Buch: 10-0-Ausstellungen.html