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23. Juli 2019

„Der Fall in Singapur“

Ed Cauthorne war Stuntman in Hollywood, bis er vor zwei Jahren den Tod seines Kollegen Angelo Sacchetti verschuldete und den Beruf wechselte. Jetzt verkauft er zusammen mit seinem Partner Richard Trippet Oldtimer. Aber die Vergangen-heit holt ihn ein. Der Pate von Sacchetti, Charles Cole – wohn-haft in Washington – zwingt Cauthorne, sich auf die Suche nach Sacchetti zu machen, denn der ist noch am Leben: als Drahtzieher in Singapur, verhei-ratet mit einer Chinesin. Cauthorne macht sich auf den Weg nach Singapur, begleitet von der ehemaligen Verlobten von Sacchetti, Carla Lozupone. Die Ereignisse vor Ort sind dramatisch. Sie werden von Ross Thomas aus der Ich-Perspektive von Ed Cauthorne erzählt, der allerdings auch Menschen vertraut, die zu seinen Gegnern gehören. Ich habe den Roman gelesen, als er 1970 unter dem Titel „Sing Sing Singapur“ bei Ullstein publiziert wurde. Jetzt ist im Alexander Verlag, der eine exzellente Ross-Thomas-Edition auf den Weg gebracht hat, die erste vollständige deutsche Ausgabe erschienen. Ein sensationell guter Krimi! Und es gibt noch 24 andere Romane von Ross Thomas, der 1995 gestorben ist. Mehr zum Buch: start=0&order_by=c.erschienen