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05. Juni 2019

Fernsehserie und Literatur

Welche Beziehungen gibt es zwischen Romanen und Fern-sehserien? In 16 Texten werden die Facetten dieser Medienbezie-hung reflektiert. Vincent Fröh-lich und Jens Ruchatz ziehen in zwei Teilen Vergleiche zwischen Roman und televisueller Narration im 21. Jahrhundert und zwischen Fernsehen und Zeitschrift im 19. Jahrhundert. Christian Hißnauer erinnert an zwei Fernsehserien der 1960er Jahre: SO WEIT DIE FÜSSE TRAGEN und AM GRÜNEN STRAND DER SPREE. Hans Richard Brittnacher sieht die Western-Serie DEADWOOD als Drama und Theater. Kay Kirchmann beschäftigt sich mit Rainer Werner Fassbinders BERLIN ALEXAN-DERPLATZ, Matthias Däumer mit Michael Hirsts VIKING. Bei Ralf Adelmann geht es um populärkulturelle Automatismen und Sherlock Holmes, bei Arno Meteling um Fantasyserien. Vincent Fröhlich untersucht Figur und Form von JUSTIFIED. Torsten Hahn fragt nach dem Umgang mit expliziten Referenzen in EMPIRE. Jens Schröder entdeckt Aspekte der Literatur in STAR TREK – THE NEXT GENERA-TION. Marco Lehmann findet lyrische Konfigurationen im seriellen Erzählen. Tobias Haupts befasst sich mit JMS, BABYLON 5 und der Space Opera. Uwe Wirth porträtiert den Bestsellerautor Richard Castle. Vera Cuntz-Leng reflektiert die Wechselbeziehung von Fanfiction und Fernsehserie. Lisa Gotto richtet den Blick auf die digitalen Schreib-operationen von MR. ROBOT. Das ist ein sehr komplexes Angebot für alle, die mit Fernsehserien eng vertraut sind. Mit Abbildungen in akzeptabler Qualität. Mehr zum Buch: .XPdU2On-BW8