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05. März 2019

François Ozon

Der französische Regisseur im Blickpunkt von Filmkritik und Psychoanalyse. Zehn Texte beschäftigen sich mit seinem Werk. Gerhard Midding legt mit seinem sehr fundierten Essay die Basis: „Doppeltes Spiel“. Bei Dietrich Stern geht es um die Musik in FRANTZ und 8 FRAU-EN. Acht Beiträge konzentrieren sich auf jeweils einen Film: UNTER DEM SAND (2000, Texte von Marcus Stiglegger: „Vom Verschwinden und Wiederkehren“, und Isolde Böhme: „Vom Verschwinden, der Melancholie und der Trauer“), DIE ZEIT, DIE BLEIBT (2005, Text von Sabine Wollnik: „Sterben lernen“), RÜCKKEHR ANS MEER (2009, Dirk Blothmer: „Grundlegende Texturen seelischer Gestaltung“), SWIMMING POOL (2003, Jochen Hörisch: „Das nasse Element“), EINE NEUE FREUNDIN (2014, Petra Heymanns: „(Ver-)Wandlungen zwischen Eros und Thanatos“), FRANTZ (2016, Timo Storck: „Das Grauen und das Färben, oder: Zur Erotik der Lüge“), DER ANDERE LIEBHABER (2017, Rüdiger Suchsland: „Der doppelte Regisseur“). Auch die Dokumentation des 16. Mannheimer Filmseminars, das im Januar 2018 stattgefunden hat, ist eine spannende Lektüre. Band 15 der Reihe „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“. Mit Abbildungen in guter Qualität. Das 17. Mannheimer Filmseminar war Sofia Coppola gewidmet. Ich freue mich auf die Dokumentation. Coverfoto: Ozon beim Dreh von JUNG UND SCHÖN (2013). Mehr zum Buch: products_id/2839