Aktuelles
25. Januar 2019

Wandelbares Frankfurt

Zwölf Texte und eine kommen-tierte Filmografie richten den Blick auf dokumentarische und experimentelle Filme zur Archi-tektur und Stadtentwicklung in Frankfurt am Main. Nina Goslar beschäftigt sich mit zehn frühen Stummfilmen. Thomas Elsaesser erinnert an die Filme des Neuen Frankfurt zwischen 1925 und 1931. Bei Tobias Picard geht es um „Alt“ und „Neu“ im städtischen Imagefilm in den Jahren 1936, 1952 und 1959. Thomas Tode beschreibt Filme zum Wiederaufbau nach 1945. Bernhard Unterholzner befasst sich mit der Frankfurter Altstadt im Film. Jutta Zwilling konzentriert sich auf Gärten, Parks und Grünflächen im städtischen Imagefilm. Klaus Thomas Edelmann hat entdeckt, wie Frankfurt mit Mitteln des Films seine U-Bahn erschuf. Die Frankfurter Nordweststadt erfährt aus der Sicht von Fabian Wurm im Film eine späte Renaissance. Rainer Schulze blickt auf die Frankfurter Hochhäuser im Dokumentarfilm. Annette Brauerhoch behandelt in ihrem Beitrag Alltag und Architektur im Amateurfilm. Sano Cestnik formuliert eine Hommage an UNSICHTBARE TAGE ODER DIE LEGENDE VON DEN WEISSEN KROKODILEN von Eva Hiller. Felix Lenz gibt einen Überblick über experimentelle Filme zum Thema Frankfurt. Die Kommentierte Filmografie des Herausgebers Felix Fischl ist exzellent recherchiert. Die zahlreichen Abbildungen haben eine sehr gute Qualität. Ein Basisbuch zum Thema Film und Stadtentwicklung. Mehr zum Buch: frankfurt.de/publikationen