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10. Dezember 2018

Jahrbuch Fernsehen 2018

Das „Jahrbuch Fernsehen“ gibt es seit 1991, es wurde von Lutz Hachmeister, Knut Hickethier und Karl Prümm begründet. Koordinierender Herausgeber ist das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik in Köln mit dem geschäftsführenden Direktor Lutz Hachmeister. In der Struktur hat sich das Jahr-buch wenig verändert. Es gibt Essays zur Medienlandschaft, einen Jahresrückblick und einen faktografischen Serviceteil. Philipp Alvares de Souza Soares beschäftigt sich mit dem amerikanischen Konzern „Vice Media“, Volker Nünning informiert über den anhaltenden Reformdruck auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der Schweiz, Julia Bähr richtet ihren Blick auf die Netflix-Schöpfung THE CROWN und derern dritte Staffel, Hans Hütt beschäftigt sich mit der Dokumentation IM LABYRINTH DER MACHT von Stephan Lamby. Lutz Hachmeister hat ein Gespräch mit dem Mitbegründer der bildundtonfabrik Philipp Käßbohrer geführt. Der Rückblick auf das Fernsehjahr 2017 mit zehn Analysen und zehn Bildern stammt wieder von Dietrich Leder und ist stark auf die Politik fokussiert. 46 Einzelkritiken gelten einzelnen Sendungen oder Serien. Auf 28 Seiten sind die drei wichtigsten Fernsehpreise aufgelistet: Der Deutsche Fernsehpreis 2018, die 54. Grimme-Preise 2018 und der 34. Robert Geisendörfer-Preis 2017. Der Serviceteil informiert über das TV-Angebot, Produktionsfirmen und Dienstleister, Institutionen, Aus- und Weiterbildung, Branchentermine, Festivals und Fernsehpreise der kommenden Monate, sowie Zeitungen und Zeitschriften mit Medienredaktionen und Fachpublikationen. Eine abschließende Liste enthält Daten und Fakten zu Kritikerinnen und Kritikern. Mit vielen Abbildungen in guter Qualität. Mehr zum Buch: jahrbuch-fernsehen.de