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14. Februar 2018

Ken Loach

Dem Werk des britischen Regis-seurs Ken Loach (*1936) ist das neue Heft der Film-Konzepte gewidmet. Die Herausgeberin Claudia Lillge würdigt ihn zunächst in einem längeren Vorwort. In sieben Texten geht es dann um einzelne Filme von Loach. Lillge erinnert an den frühen Film KES (1969), der die Geschichte eines 14jährigen Jungen erzählt. Christoph Büttner schreibt über THE NAVIGATORS (2001), dessen Thema die Privatisierung der British Rails ist. Felix T. Gregor äußert sich zu dem multikultu-rellen Sozialdrama AE FOND KISS (2004). Ralf Schneider informiert über IT’S A FREE WORLD… (2007), der von der Erosion der britischen Arbeiterklasse handelt. Von Eckart Voigt stammt ein Beitrag über Ken Loachs Historienfilm zum irischen Bürgerkrieg, THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY (2006). Daniel Illger untersucht ROUTE IRISH (2010) und Klaus Peter Müller fragt, was an dem Film THE ANGEL’S SHARE (2012) konventionell oder revolutionär ist. Auszüge aus einem Gespräch mit Ken Loach von Dagmar Brunow (2015) schließen den Band ab. Mit Biografie und Filmliste. Da ich ein großer Anhänger der Filme von Ken Loach bin, habe ich den Band mit besonderem Interesse gelesen. Coverfoto: I, DANIEL BLAKE (2016). Mehr zum Buch: Wnxhp-kqtW8