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24. Oktober 2017

Luchino Visconti

Er war einer der Großen des italieni-schen Kinos, von OSSESSIONE (1943) bis zu L’INNOCENTE (1976). Luchino Visconti (1906-1976) ist die Nummer 48 der Film-Konzepte ge-widmet, herausgegeben von Jörn Glasenapp, der einleitend das Gesamtwerk würdigt. Sieben Essays sind jeweils einem Film gewidmet. Daniel Illger befasst sich mit LA TERRA TREMA („Was sein wird, ist und niemals war“). Adrianna Hlukhovych richtet ihren Blick auf „Räume der Sehnsucht in Luchino Viscontis SENSO“. Judith Ellen-bürger untersucht die Schwarz-Weiß-Ästhetik in ROCCO E I SUOI FRATELLI („Dualitäten und Grauzonen“). Bei Corina Erk geht es um IL GATTOPARDO („Der Film als Wille zu Geschichte und Form“). Marcus Stiglegger beschäftigt sich mit LA CADUTA DEGLI DEI („Karneval des Todes“). Dina De Rentiis reflektiert über MORTE A VENEZIA („Narziss und Kindermund oder des Künstlers neue Kleider“). Felix Lenz sieht LUDWIG im Kontext deutscher Ludwig-Filme. Mehrere Beiträge stammen aus dem Umfeld der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Jörn Glasenapp hat dort eine Professur für Literatur und Medien. Die Texte vermitteln konkrete Erkenntnisse und Beobachtungen und haben auch kritische Untertöne. Mit Abbildungen. Mehr zum Heft: 9783869166407