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30. Juni 2017

„Die Traumfabrik“

Eine Graphic Novel aus Frankreich. Text: Laurent Galandon, Bilder: Frédéric Blier, Farben: Sébastien Bouet. Erzählt wird die Geschichte des jungen, übergewich-tigen Mannes Célestine aus der Provinz, der sich in der Anwaltspraxis seines Vaters sehr tollpatschig verhält, aus dem Elternhaus nach Paris flüchtet, dort von dem Film-vorführer Anatole in Obhut genommen wird und davon träumt, Regisseur zu werden. Es ist das Jahr 1927. Die Konkurrenz der Kinos ist groß, die Filmpaläste mit Orchestern machen den kleinen Häusern zu schaffen. Auch das „Alcatraz“ von Anatole leidet an Besucherschwund. In Nachtvorstellungen werden verbotene Filme gezeigt und Fotos der Hauptdarstellerinnen verkauft. Célestine macht sich auf die Suche nach einem Job. Sein Einstieg: Assistenz des Bühnenbildners. Er findet einen Freund, Marcel, begegnet den Schauspielerinnen Véronika und Constance, erlebt viel in Paris bei Tag und Nacht und steigt in der Hierarchie des Studios auf. Die Geschichte endet auf Seite 48 offen. „Fortsetzung folgt“. Dann kommen noch acht Seiten über die Erfindung des Kinematographen und die Brüder Lumière. Ein originelles Buch im Großformat, übersetzt aus dem Französischen, erschienen im Panini Verlag. Mehr zum Buch: q=Die+Traumfabrik+