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30. September 2016

François Ozon

2016-ozonSein neuester Film, FRANTZ, den ich sehr beeindruckend finde, wird gerade in unseren Kinos gezeigt. Dem franzö-sischen Regisseur François Ozon (*1967) ist das 43. Heft der Film-Konzepte gewidmet, das Johannes Wende heraus-gegeben hat. Sechs Essays erschließen sein Werk. Vinzenz Hediger schreibt über Charlotte Rampling als „actrice fétiche“ von François Ozon („Die Grundform des Begehrens“). Bei Uta Fenske geht es um die Leerstelle Mann in seinen Filmen („Wirkungsvolle Abwesenheit“). Herausgeber Johannes Wende beschäftigt sich mit dem Sex als Moment der Veränderung in Ozons Filmen. Sabine Schrader fokussiert ihren Text auf den Film UN NOUVELLE AMIE („Ein neues Kleid, eine neue Liebe, ein neues Leben“). Sophie Rudolph reflektiert über Ozons Frauenbilder. Anna Steinbauer blickt auf das Haus in 8 FEMMES, SWIMMING POOL und DANS LA MAISON. Interessante Lektüre, mit Biografie, Filmografie und Abbildungen. Coverfoto: 8 FEMMES. Mehr zum Heft: V92hRiiJbV4