Aktuelles
11. März 2014

John Lasseter

2014.LasseterMit dem 33. Band widmen sich die Film-Konzepte erstmals dem Thema Animationsfilm. John Lasseter ist in diesem Bereich natürlich eine Schlüsselfigur. Seine TOY-STORY (1995) war das erste abendfüllende Werk der Filmgeschichte, das vollständig am Computer animiert wurde. Sieben Texte gehen aus unterschiedlichen Perspektiven auf Lasseter und die Pixar Studios ein. Peter Krämer beschreibt in seinem Einführungskapitel „Disney, George Lucas und Pixar“ die Entwicklung der amerikanischen Filmindustrie seit den 1970er Jahren. David Steinitz beschreibt (relativ kurz) die Pixar-Studios im Spiegel der Filmkritik. Jens Schröter konzentriert sich auf den Film MONSTERS, INC. (2001). Malte Hagener reflektiert etwas grundsätzlicher die digitalen Transformationen des Films. Der für mich interessanteste Text stammt vom Herausgeber Johannes Wende. Er macht sich Gedanken über die Vergänglichkeit des Spielzeugs (es geht im realen Leben kaputt oder wird durch neues ausgetauscht) – und fragt logischerweise, was das fürs Überleben der Filmfiguren in den bisher drei Folgen der TOY STORY bedeutet. Das Thema wird im Beitrag von Christian Stewen etwas variiert. Und Tobias Scheffzick schildert zum Abschluss, wie Woody und Buzz in der TOY STORY zu Freunden werden. Viele Quellenverweise, gute Abbildungen. Mehr zum Heft: Ux30UhxiBgs