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11. Januar 2013

Hedy Lamarr

2013.HedyEigentlich steht alles, was man heute über den Star Hedy Lamarr (1914-2000) wissen muss, im Buch von Peter Körte, das vor zwölf Jahren bei Michael Farin im belleville-Verlag erschienen ist. Nun setzt der Journalist Jochen Förster im Zusammen-wirken mit Anthony Loder, Lamarrs Sohn, noch eins drauf. Sie erzählen das Leben der österreichischen Schauspielerin Hedwig Kiesler, die mit dem Film EKSTASE (1933) bekannt wurde, 1938 nach Hollywood kam und als Hedy Lamarr ein Star wurde, dialogisch und lassen natürlich auch die späten Jahre nicht aus, als ihre Karriere zu Ende war und sie nur noch durch Affären und zwei Ladendiebstähle in den Schlagzeilen blieb. Ihre Filme kommen in der neuen Publikation ein bisschen kurz. Und ihr Anteil an der Erfindung des „Frequenzsprungverfahrens“ bleibt für mich weiter dubios. Aber der Verlag Ankerherz hat viel Kreativität in die Ausstattung dieses Buches investiert. Das macht den speziellen Reiz der Publikation aus. Mehr über das Buch:  www.ankerherz.de/produkte/hedy-darling/