Aktuelles
17. August 2012

shomingeki 24

Es gibt diese Filmzeitschrift seit 16 Jahren, vielleicht ist es die letzte Nummer, der Herausgeber Rüdiger Tomczak deutet das in seinem Editorial an. Elf Texte fügen sich – wie immer sehr eigenwillig – zueinander, als Mitarbeiter werden Johannes Behringer, Stefan Flach, Charles Hersperger, Bettina Klix und Peter Nau genannt, sie schreiben über Helke Misselwitz, Naomi Kawase, Jia Zhang-ke, Jafar Panahani, Celia Caturelli, Robert Mulligan, Helmut Färbers Buch „Partie/Renoir“ und unter der Überschrift „Der Backsteingiebel nachts um halb eins“ über viele, sehr unterschiedliche Filme. Tomczak trägt einen langen, schönen Text über Terrence Malicks The Tree of Life  und Gedanken zu acht Filmen von Kinuru Shibuya bei. Shomingeki – das ist ein Verweis auf ein Genre des japanischen Kinos, das sich mit dem Leben einfacher Menschen beschäftigt und heute fast ausgestorben ist.